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Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Johanniskraut

Geprüfte FaktenDie gesundheitlichen Aussagen in diesem Artikel sind durch wissenschaftliche Studien belegt und wurden von unserem Team auf Richtigkeit geprüft.
Wissenswertes in diesem Artikel:

Auch wenn Johanniskraut im Gegensatz zu Antidepressiva nicht abhängig macht und daher bei der Behandlung von Depression vorzuziehen ist, so müssen einige Nebenwirkungen beachtet werden. Speziell in Verbindung mit einigen Medikamenten ist Vorsicht geboten, es können ernste Wechselwirkungen auftreten. In diesem Artikel werden mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen erläutert.

Die Nebenwirkungen von Johanniskraut

Generell kann davon ausgegangen werden, dass Johanniskraut bei gesunden Menschen, die keine anderen Medikamente nehmen, keine ernsten Nebenwirkungen verursachen kann. Interaktionen mit Gerinnungshemmern, Antidepressiva und der Pille sind zu erwarten.

Von schlechten Erfahrungen mit Johanniskraut wird besonders bei gleichzeitiger Einnahme mit Gerinnungshemmern berichtet, dann kann Johanniskraut sogar gefährlich sein. Es ist wichtig, auf den Beipackzettel zu achten und nicht mit hochdosierten Präparaten anzufangen. Nachfolgend eine Auflistung aller Nebenwirkungen.

Johanniskraut und die Sonne - Eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit?

Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhe, fand eine deutsche Studie[1] nach 14-tägiger Beobachtung und Auswertung der Daten heraus, dass Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit nicht signifikant erhöht und auch im Sommer bei starker Sonneneinstrahlung eingenommen werden kann. Es ist nicht mit Hautausschlag oder Sonnenbrand zu rechnen. Dementsprechend ist auch ein Solarium-Besuch möglich, allerdings sollte die Dauer und die Intensität geringgehalten werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Johanniskraut keine Photosensibilisierung verursacht und nicht phototoxisch ist, auch wenn dies teilweise in seriösen Gesundheitsmagazinen behauptet wird.

Serotoninsyndrom durch Johanniskraut?

Das Serotoninsyndrom kann potenziell lebensbedrohlich sein. Der Auslöser ist eine erhöhte serotonerge Aktivität des Zentralnervensystem. Johanniskraut steigert bekanntlich den Serotoninspiegel, aber solange keine übertrieben hohe Dosierung eingenommen wird, kann Johanniskraut allein das Serotoninsyndrom nicht verursachen. Anders sieht es aus, wenn Johanniskraut mit starken Antidepressiva, die ebenfalls den Serotoninspiegel erhöhen, eingenommen wird. Dann kann es sogar lebensgefährlich werden. Deshalb wird dringend davon abgeraten, beide Arzneimittel zusammen zu nehmen.

Kann Johanniskraut Augenschäden verursachen?

Während eine Lichtempfindlichkeit der Haut nicht zu befürchten ist, kann Johanniskraut bei langer und hoher Dosierung als Nebenwirkung die Augen beeinträchtigen, permanente Augenschäden treten in der Regel nicht auf. So können am Anfang der Behandlung durch die erhöhte Lichtempfindlichkeit ein Brennen der Augen und eine leichte Schwellung der Augenlider auftreten. Sehr selten kann eine hohe Dosierung eine Bindehautentzündung verursachen.

Nebenwirkungen auf die Leber

Johanniskraut hat keinen negativen Einfluss auf die Leber, eine Leberschädigung oder gar Leberversagen sind somit nicht möglich. Im Gegenteil: Johanniskraut verbessert die Leberwerte und stärkt diese und ihre Funktion im Allgemeinen. Der Stoffwechsel der Leber wird beschleunigt, Toxine werden schneller ausgespült. Doch Achtung: Aus diesem Grunde wirken andere Medikamente bei gleichzeitiger Einnahme mit Johanniskraut nicht mehr so gut, da sie aufgrund der verbesserten Leberfunktion schneller aus dem Körper ausgespült werden.

Kann Johanniskraut während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?

Die Einnahme von Johanniskraut während der Schwangerschaft ist erlaubt. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Johanniskraut Fehlbildungen, Krankheiten oder eine Frühgeburt verursacht. Eine Studie[2] bestätigt, dass die Einnahme von Johanniskraut während der Schwangerschaft, verglichen mit der mütterlichen Einnahme anderer Antidepressiva oder Placebos, kein erhöhtes Risiko für fetale Fehlbildungen zur Folge hat.

Auch in der Stillzeit kann Johanniskraut eingenommen werden. Studien[3] legen nahe, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Einnahme von Johanniskraut während der Stillzeit die mütterliche Milchproduktion, deren Zusammensetzung oder das Gewicht des Säuglings beeinträchtigt. In sehr seltenen Fällen wurden Koliken und Schläfrigkeit festgestellt. Stillen während der Einnahme von Johanniskraut-Präparaten ist also generell möglich.

Ist eine Gewichtszunahme oder -Abnahme zu befürchten?

Eine Gewichtszunahme durch Johanniskraut ist nicht direkt zu erwarten, denn Johanniskraut an sich beeinflusst das Gewicht nicht. Was jedoch sehr wohl passieren kann: Bei erfolgreicher Behandlung von Depression, Angstzuständen oder Unruhe durch Johanniskraut kehrt meistens der Appetit zurück (Depression führt zu Appetitverlust), was natürlich eine gesteigerte Aufnahme von Kalorien bedeutet, in diesem Sinne kann Johanniskraut indirekt zu einer Gewichtszunahme führen.

Eine Gewichtsabnahme durch Johanniskraut ist ebenfalls nicht möglich. Vereinzelt sind im Internet Artikel zu finden, die Abnehmen mit Johanniskraut in Aussicht stellen, dies ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt. Johanniskraut macht also weder dick noch dünn.

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Macht Johanniskraut müde?

Johanniskraut kann müde machen, aber nicht, weil es dem Körper schadet oder ihn stark belastet, sondern weil dieser sich aufgrund des hohen Serotoninspiegels entspannt. Stress fällt weg, man entspannt sich und Müdigkeit tritt ein. Es ist jedoch nicht mit einer starken Müdigkeit, die das Erledigen täglicher Arbeiten behindert, zu rechnen.

Übelkeit und Schwindelgefühle

Die meisten Menschen, die Johanniskraut einnehmen, berichten über keine Nebenwirkungen. Diejenigen, die dennoch welche haben, berichten am häufigsten über Übelkeit, Schwindelgefühle und Kopfschmerzen. Es ist daher wichtig, mit einer geringen Dosis anzufangen und die Reaktion des Körpers abzuwarten.

Die Wirkungen auf die Periode / Menstruation

Die Periode bleibt aus, der Zyklus tritt irregulär auf? Johanniskraut kann die Menstruation beeinflussen, aber nur dann, wenn es zusammen mit der Pille eingenommen wird. Unregelmäßige Menstruationsblutungen und Durchbruchblutungen wurden bei Frauen berichtet, die Johanniskraut gleichzeitig mit oralen Kontrazeptiva einnahmen.

Mögliche Nebenwirkungen auf das Herz

Mögliche Nebenwirkungen auf das Herz sind selten. Laut einer neuen Studie[4] neigt Johanniskraut dazu, in einem gesunden Herz-Kreislauf-System supraventrikuläre Tachykardie (Herzrhythmusstörungen aus den Herzvorhöfen) auszulösen.

Der Mechanismus, über den dies geschehen kann, ist derzeit unbekannt. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um den ursächlichen Mechanismus besser zu verstehen und diejenigen Patienten zu identifizieren, bei denen ein potenziell erhöhtes Risiko für derartige Vorfälle besteht. Im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen können auch Herzrasen und Herzklopfen vorkommen.

Wenn jedoch weitere Medikamente wie z.B. Ramipril eingenommen werden, dann muss zuerst der Arzt konsultiert werden.

Johanniskraut und der Blutdruck

Johanniskraut allein beeinfluss kaum den Blutdruck oder die Blutgerinnung. Es scheint jedoch die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten zu verstärken, wie eine neue klinische Studie[5] zeigt. Diese Nebenwirkung könnte das Risiko von Blutungen bei denjenigen erhöhen, die beide Substanzen einnehmen, sagen die Ärzte des Herz-Kreislauf-Zentrums der Universität Michigan, die die Studie durchgeführt haben. Es ist also aufgrund der Wechselwirkungen davon abgeraten, jegliche Blutdrucksenker gleichzeitig mit Johanniskraut einzunehmen.

Johanniskraut und Alkohol

Während der Behandlung mit Johanniskraut sollten der Konsum von Alkohol eingeschränkt oder besser vermieden werden. Alkohol kann die Nebenwirkungen von Johanniskraut auf das Nervensystem, wie Schwindel, Schläfrigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, verstärken.

In einer Tierstudie[6] wurde Interessantes festgestellt: Johanniskraut reduziert den Alkoholkonsum bei Labortieren, wie Forscher herausgefunden haben. Der Wirkstoff der Pflanze, Hypericin, könnte sich als wirksam im Kampf gegen Alkoholismus erweisen, so die Wissenschaftler.

Johanniskraut bei Histaminintoleranz

Menschen, die an Histaminintoleranz leiden, nehmen entsprechende Präparate. Diese mit Johanniskraut zu kombinieren kann unangenehme oder gar lebensgefährliche gesundheitliche Probleme verursachen, da es zu einem zu starken Serotoninanstieg kommen kann, das das Serotoninsyndrom auslöst.

Darf Johanniskraut bei Kindern angewendet werden?

Johanniskraut darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Bei älteren Kindern und Jugendlichen hat es sich, laut einer Studie[7], hilfreich gegen Depression bei Kindern erwiesen. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Johanniskraut eine potenziell sichere und wirksame Behandlung für Kinder mit Symptomen einer Depression ist. In dieser Studien wurden den 101 Kindern Dosierungen von 300 bis 1800 mg verabreicht.

Ist Johanniskraut krebserregend?

Johanniskraut ist nicht krebserregend, ganz im Gegenteil: Seine Hauptbestandteile könnten an der Verhinderung der Tumorentstehung beim Menschen beteiligt sein, indem sie deren Bildung durch Hemmung von CYP1A1, dem wichtigsten Enzym bei der Tumoraktivierung, verringern.

Die Ergebnisse einer Studie[8] deuten darauf hin, dass die in Johanniskraut vorkommenden Wirkstoffe Hypericin, Hyperforin, Pseudohypericin und Quercetin die Bildung von Tumoren sehr stark hemmen. Hypericin ist einer der stärksten CYP1A1-Inhibitoren aus natürlichen Quellen, über die jemals berichtet wurde.

Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden

Johanniskraut kann leichte Magenprobleme wie Durchfall verursachen. Blähungen sind sehr selten. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Nebenwirkungen von Johanniskraut insgesamt selten auftreten und auf jeden Fall denen von Antidepressiva, die abhängig machen können, vorzuziehen.

Macht Johanniskraut abhängig?

Eine Abhängigkeit ist bei Einnahme von Johanniskraut nicht zu erwarten, ebenso wenig Entzugserscheinungen. Das ist auch der Grund, warum Johanniskraut Antidepressiva vorgezogen wird: Antidepressiva machen abhängig und haben ernste Nebenwirkungen, die bei Johanniskraut nicht auftreten.

Weitere mögliche Nebenwirkungen

Weitere Mögliche, aber seltene Nebenwirkungen sind Magenverstimmung, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Verwirrung oder sexuelle Funktionsstörungen. Außerdem ist Johanniskraut ein Stimulans und kann bei manchen Menschen Angstgefühle verschlimmern. Eine Einnahme ist bei Tinnitus nicht zu empfehlen, da Johanniskraut den Serotoninspiegel erhöht, was wiederum den Tinnitus verschlimmert.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Stoffen

Anders als bei den harmlosen Nebenwirkungen von Johanniskraut, sind seine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten stark und können teilweise lebensbedrohlich sein. Daher ist es sehr wichtig, zuerst einen Arzt zu konsultieren, sollten Medikamente bei bspw. Depression, HIV oder Blutverdünner genommen werden.

Antidepressiva

Es wird dringend davon abgeraten, Johanniskraut, das selbst als Arzneimittel verfügbar ist, und Antidepressiva gleichzeitig einzunehmen (darunter auch Opipramol, Fluoxetin und Venlafaxin). Johanniskraut ist ein MAO- und COMT-Hemmer und kann daher, zusammen mit Antidepressiva (wie SSRI oder Mirtazapin), den Serotoninspiegel extrem erhöhen, was das Serotoninsyndrom zur Folge hätte, was unter Umständen sogar lebensbedrohlich werden kann. Ausnahme: Opipramol kann bedenkenlos[9] mit Johanniskraut eingenommen werden.

Da Johanniskraut Wechselwirkungen mit Antidepressiva hat, wird der Arzt höchstwahrscheinlich dazu raten, die Kombination zu vermeiden. Manche Menschen versuchen jedoch, Johanniskraut einzunehmen, um ihren Bedarf an Antidepressiva zu minimieren. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Johanniskraut ein aktives Medikament ist und genauso behandelt werden sollte wie ein verschriebenes Arzneimittel.

Die Pille

Die Einnahme von Johanniskraut zusammen mit der Pille kann zu Durchbruchblutungen, unregelmäßigen Blutungen oder ungeplanter Schwangerschaft führen. Pflanzliche Produkte, die Johanniskraut enthalten, verringern die Wirkung der Antibabypille und der Schutz vor Schwangerschaft ist nicht mehr gewährleistet. Auch die „Pille Danach“ bietet keinen zuverlässigen Schutz mehr.

Johanniskraut ist ein Induktor des Enzyms Cytochrom P450 (CYP) 3A und kann die Wirksamkeit von oralen Verhütungsmitteln verringern. Wegen dieser Wechselwirkung sollten Frauen, die auf hormonelle Verhütungsmittel zur Schwangerschaftsverhütung setzen, kein Johanniskraut einnehmen. Für die Hormonspirale gilt das Gleiche.

Antibiotika

Die aktuelle wissenschaftliche Lage zur Einnahme von Johanniskraut mit Antibiotika ist nicht klar. Es wird in seriösen wissenschaftlichen Seiten davon abgeraten, Johanniskraut mit Antibiotika zu nehmen, es wird dabei auf die Sonnenempfindlichkeit der Haut verwiesen. Wie wir aber weiter oben in diesem Artikel widerlegen konnten, verursacht Johanniskraut laut einer Studie die Sonnenempfindlichkeit der Haut nicht, weshalb dieses Argument nichtig ist. Es ist ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor mit der Einnahme begonnen werden kann.

Schmerzmittel

Johanniskraut verringert die Dauer der Wirkung von Schmerzmitteln, aber nicht dessen Wirkung. Laut einer Studie[10] mit dem Schmerzmittel Ibuprofen hatte die 21-tägige Verabreichung von Johanniskraut offensichtlich keine klinisch bedeutsamen Auswirkungen auf die pharmakokinetischen Parameter Ibuprofen bei Einzeldosen. Obwohl die Behandlung mit Johanniskraut die mittlere Verweildauer von S-Ibuprofen signifikant zu verringern scheint, scheint keine Anpassung der Ibuprofen-Dosis erforderlich zu sein, wenn das Arzneimittel zusammen mit Johanniskraut oral verabreicht wird.

Betablocker

Es ist bekannt, dass Johanniskraut mit einer Reihe von Medikamenten, einschließlich Betablockern, interagiert, da es das hepatische Cytochrom-P450-System induziert und einen schnelleren Medikamentenstoffwechsel bewirkt. Die Betablocker werden also schneller abgebaut und können daher nicht ihre volle Wirkung entfalten.

Schilddrüsen-Medikamente

Keine Studie hat bisher Wechselwirkungen von Johanniskraut mit Schilddrüsen-Medikamenten wie z.B. L-Thyroxin festgestellt, das bedeutet jedoch nicht, dass es sie nicht gibt. Es existieren schlichtweg keine entsprechenden Studien. Es sollte vorsichtshalber der Hausarzt konsultiert werden.

Was man jedoch vermutet, ist, dass Johanniskraut eventuell die TSH-Werte erhöhen kann. Eine kleine Studie[11] mit 37 Probanden deutet auf einen wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen Johanniskraut und erhöhten TSH-Werten hin. Dies ist jedoch nicht abschließend geklärt, weitere Untersuchungen sind notwendig.

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Homöopathische Arzneimittel

Johanniskraut kann mit homöopathischen Arzneimitteln zusammen eingenommen werden, es sind keine Wechselwirkungen zu befürchten. Manche Anwender berichten von positiven Wirkungen, wenn Johanniskraut und bspw. Neurexan oder Lasea, beide homöopathische Arzneimittel gegen Stress und Nervosität, zusammen eingenommen werden.

Vitamin D

Es sind keine Wechselwirkungen zwischen Vitamin D und Johanniskraut bekannt. Ein Vitamin-D-Mangel kann ebenfalls zu Depression führen, weshalb eine gleichzeitige Einnahme beider Wirkstoffe sinnvoll ist.

Zusammenfassung

Für gesunde Menschen, die keine weiteren Medikamente einnehmen, ist Johanniskraut unbedenklich. Seine Nebenwirkungen sind leichter Natur. Es muss jedoch auf die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden, da diese sehr ernster Natur sind. Johanniskraut kann die Wirkung anderer Medikamente beschleunigen oder aufheben, was im Falle der Antibabypille folgenreich wäre.