Johanniskraut - Alle Wirkungen und Anwendungsgebiete
Echtes Johanniskraut (Botanischer Name: Hypericum perforatum) ist in unseren Breitengraden eine heimische Pflanze mit gelben, sternförmigen Blüten. Sie ist nach Johannes dem Täufer benannt. Die Pflanze beginnt normalerweise rund um den 24. Juni, dem Festtag von Johannes dem Täufer, zu blühen. Sie enthält viele Wirkstoffe, die auf Botenstoffe im Gehirn, die die Stimmung regulieren und positiv beeinflussen können, wirken.
Am häufigsten wird Johanniskraut bei Depression und Stimmungsschwankungen eingesetzt. Es gibt starke wissenschaftliche Belege für seine Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Johanniskraut und auch das daraus gewonnene Johanniskrautöl haben jedoch viele andere Verwendungen.
Was bewirkt Johanniskraut im Gehirn? Welche Inhaltsstoffe sind für seine medizinische Heilwirkung verantwortlich? Hat es Nebenwirkungen? All diese Fragen werden in diesem Artikel detailliert beantwortet.
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Die Wirkung von Johanniskraut
Die stimmungsaufhellende Wirkung ist die bekannteste unter den Wirkungen von Johanniskraut. Der Wirkmechanismus ähnelt dem von SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren bzw. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Johanniskraut verhindert, vereinfacht ausgedrückt, dass das Glückshormon Serotonin abgebaut wird. Ein hoher Serotoninspiegel im Gehirn ist stimmungsaufhellend und hat eine positive Wirkung gegen Depression.
Für diese Wirkung ist vermutlich der im Johanniskraut enthaltene Wirkstoff Hypericin verantwortlich. Hundertprozentig geklärt wurde dies bisher allerdings nicht. Weitere Studien sind notwendig, um herauszufinden, welcher Inhaltsstoff im Johanniskraut den Serotoninabbau verhindert.
Weiterhin sind die antioxidativen, antiviralen und antibakteriellen Wirkungen von Johanniskraut bekannt. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wird es auch auf die Haut aufgetragen, um die Heilung von Wunden und Verbrennungen zu unterstützen.
Die Anwendungsgebiete
Lesen Sie nachfolgend im Detail über die verschiedenen Anwendungsgebiete, untermauert durch fundierte Studienergebnisse.
Johanniskraut gegen Depression
Besonders im Winter erfahren viele Menschen eine Art Winterdepression, die Stimmung erreicht aufgrund mangelnder Sonne einen Tiefpunkt. Aber auch Stress, Krankheit, schwierige Lebensumstände, Traurigkeit oder Einsamkeit können Depression verursachen. Man unterscheidet dabei zwischen leichter, mittelschwerer und schwerer Depression. Eine genaue Diagnose wird vom Facharzt gestellt.
Aufgrund eines Mangels an Wissen oder Aufklärung über die Therapiemöglichkeiten, greifen viele Patienten direkt zu Antidepressiva, ohne sich darüber im Klaren zu sein, welche ernsten Nebenwirkungen diese haben können. Dazu zählen beispielsweise:
- Übelkeit und Erbrechen
- Verdauungsstörungen und Magenschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Schlaflosigkeit oder starke Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwierigkeiten beim Erreichen eines Orgasmus beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung
- Bei Männern: erektile Dysfunktion
- Leichtes Verschwimmen der Sicht
- Gewichtszunahme
- Übermäßiges Schwitzen
- Herzrhythmusstörungen
- Bei langfristiger Einnahme: Diabetes Typ 2
All diese Nebenwirkungen hat Johanniskraut, bei exakt gleicher Wirkung, nicht. Als natürliches Antidepressivum wird die Pflanze bei Depression seit jeher erfolgreich eingesetzt. Und so wirkt Johanniskraut bei Depression: Es verhindert, dass die Hormone Serotonin, Dopamin und Noradrenalin abgebaut werden. Diese Hormone wirken stimmungsaufhellend, ihre Abstinenz steht in direktem Zusammenhang mit Depression und anderen Ungleichgewichten im Gehirn.
Die Wirkung von Johanniskraut gegen Depression ist nicht nur durch Erfahrungen der Anwender, sondern wurde auch durch etliche solide Studien bestätigt. Johanniskraut hat bei leichter bis mittelschwerer Depression laut einer wissenschaftlichen Zusammenfassung von 29 Studien[1] exakt die gleiche Wirkung wie Antidepressiva, und das, wohlgemerkt, ohne deren Nebenwirkungen. Damit ist die Wirkung als Antidepressivum klinisch unbestritten.
Johanniskraut ist nicht nur stimmungsaufhellend, sondern hat auch mit dem Immunsystem zu tun. In diesem System ist die Substanz IL-6 für die Kommunikation zwischen den Zellen verantwortlich und führt zu einem Anstieg der regulatorischen Hormone der Nebennieren, die für die Depression verantwortlich sind. Johanniskraut kann den Spiegel dieses Hormons ebenfalls senken[2] und so Depressionen lindern.
Die optimale Dosierung bei Depression beträgt 900 Milligramm täglich. Eine höhere Dosis ist ebenfalls möglich. Wie, wann und wie lange Sie Johanniskraut einnehmen können, erklären wir in diesem Artikel: Johanniskraut - Dosierung, Einnahme und Wirkungseintritt.
Johanniskraut bei Angst und Angststörungen
Angst als Reaktion auf Stress oder Gefahr ist normal und notwendig. Eine Angststörung ist jedoch eine ständige Angst, verbunden mit Panik, Schlafproblemen, Kurzatmigkeit und Herzproblemen. Angststörungen können als Ursache Umweltstress, Drogenentzug oder -missbrauch oder medizinische Bedingungen haben. Sie können auch genetischer Natur sein.
Aufgrund der bereits erwähnten stimmungsaufhellenden Wirkung ist es naheliegend, dass die Einnahme von Johanniskraut bei Angstzuständen hilft, aber die Forschung hat dies noch nicht durch eine entsprechende Studie bewiesen (die meisten Studien konzentrieren sich auf die Wirkung gegen Depression).
Im Internet teilen jedoch viele Menschen ihre positiven Erfahrungen. Es spricht nichts dagegen, Johanniskraut bei Angststörungen bzw. gegen Angstzustände nach Rücksprache mit Ihrem Arzt zu nehmen.
Johanniskraut zur Beruhigung und gegen innere Unruhe
Innere Unruhe und Stress sind unweigerlich miteinander verbunden. Beides verbindet ein hoher Cortisolspiegel. Johanniskraut wirkt beruhigend und beseitigt Nervosität, indem es den Cortisolspiegel im Gehirn senkt, sogar besser als Antidepressiva, wie eine Studie herausfand[3].
Um die beruhigende Wirkung zu stärken, kann Johanniskraut mit Baldrian eingenommen werden, das sich ebenfalls als Beruhigungsmittel und gegen Stress bewährt hat. Zudem interagieren die Wirkstoffe im Baldrian bei längerer Einnahme mit den Nervenzellen und wirken auf den Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA), was für Entspannung und Entkrampfung sorgt.
Bei Stress, innerer Unruhe und Nervosität sollte also Johanniskraut mit Baldrian kombiniert werden, damit sich die Wirkungen der beiden Pflanzen gegenseitig ergänzen und stärken. übrigens ist eine Kombinierung mit Passionsblume ebenfalls sinnvoll, da diese angstlösend, beruhigend und krampflösend wirkt.
Johanniskraut bei Schlafstörungen
Schlaflosigkeit und Schlafstörungen sollten ernst genommen werden. Denn zu den Folgen einer unbehandelten Schlaflosigkeit gehören Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisschwäche, Schwierigkeiten bei der Bewältigung kleiner Irritationen und verminderte Fähigkeit, familiäre und soziale Beziehungen zu pflegen. Dies führt zu einer verminderten Lebensqualität, die oft zu Depressionen und/oder Angstzuständen führen kann.
Johanniskraut kann den Schlaf fördern, indem es hilft, die Stimmung zu regulieren und die Produktion des körpereigenen Schlafhormons Melatonin zu erhöhen.
Johanniskraut kann den GABA-Rezeptor stimulieren, eine wichtige Schaltstelle für schlaffördernde Chemikalien im Gehirn. Es kann die Produktion von Serotonin anregen oder die Wiederaufnahme von Serotonin einschränken.
Johanniskraut fördert also den Schlaf, indem es den Serotoninspiegel anhebt, was wiederum die Produktion von Melatonin im Körper erleichtert. Melatonin, das oft als "Schlafhormon" bezeichnet wird, spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung des zirkadianen Rhythmus. Melatonin erreicht am Abend seinen Höchststand, um den Schlaf einzuleiten, und sinkt am Morgen, um den Körper aufzuwecken. Da Johanniskraut den Serotoninspiegel erhöht, unterstützt es den biologischen Prozess, der einen guten Schlaf fördert.
Johanniskraut bei PMS
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Johanniskraut bei einigen Frauen die körperlichen und emotionalen Symptome von PMS, wie Krämpfe, Reizbarkeit, Heißhunger und Brustspannen, lindern kann.
In einer Studie[4] aus dem Jahr 2010 wurde festgestellt, dass Johanniskraut die emotionale Labilität, Feindseligkeit/Angst und Impulsivität verbessert hat. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse bestätigen, dass Johanniskraut die emotionale Labilität, Feindseligkeit oder Wut und Impulsivität im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom bei alleinstehenden Frauen beeinflusst.
Johanniskraut in den Wechseljahren
Johanniskraut kann in den Wechseljahresbeschwerden eine spürbare Linderung der Symptome wie Depression oder Schlafstörungen bewirken. In einer Studie[5] wurde die Wirksamkeit von Johanniskraut mit der von Placebo bei Frauen mit Hitzewallungen verglichen. Die Frauen wurden 8 Wochen lang mit Johanniskrautextrakt oder einem Placebo behandelt. Das Durchschnittsalter war 50 Jahre.
Der Rückgang der Häufigkeit der Hitzewallungen war bei den Frauen, die Johanniskraut erhielten, deutlicher und die Unterschiede zwischen den Gruppen waren signifikant. Außerdem zeigte sich beim Vergleich der beiden Studiengruppen, ein merklicher Rückgang der Schwere der Hitzewallungen bei den Frauen, die Johanniskraut erhielten. Schlussfolgerung: Johanniskraut kann als wirksame Behandlung für vasomotorische Symptome bei Frauen in der Perimenopause oder Postmenopause eingesetzt werden.
Wer bereits Östrogen in der Menopause einnimmt, sollte vor der Einnahme von Johanniskraut den Hausarzt konsultieren.
Johanniskraut für die Haut
Johanniskraut hat diverse Wirkungen auf die Haut. Es hat entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative und antivirale Eigenschaften, was bei vielen Hautproblemen hilft. Topische Johanniskrautzubereitungen wie Öle oder Tinkturen werden zur Behandlung von kleineren Wunden und Verbrennungen, Sonnenbrand, Schürfwunden, Prellungen, Geschwüren, Myalgien und vielen anderen Hautproblemen eingesetzt.
Bei Akne und Pickel ist es wichtig, die Vermehrung von Bakterien auf der Hautoberfläche zu verhindern, denn Bakterien verschlimmern immens die Schwere der Akne. Johanniskraut ist antibakteriell und antiviral. Das daraus gewonnene Öl ist ein perfekter Schutz bei Akne und Pickel, da es zudem entzündungshemmend ist und die Wundheilung beschleunigt.
Auch bei Ekzemen kann Johanniskraut Abhilfe schaffen, wie eine kleine Studie[6] mit 21 Patienten, die an leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis litten, herausfand. Hyperforin, ein Bestandteil von Johanniskraut, hat eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. In der Studie kam eine Creme mit 1.5% Hyperforin zum Einsatz. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von vier Wochen zweimal täglich behandelt. Die Intensität der Ekzeme verbesserte sich an den Behandlungsstellen.
Auch bei Neurodermitis, Schuppenflechte, spröder oder trockener Haut kann das aus Johanniskraut gewonnene Rotöl helfen und die Haut beruhigen. Es bekämpft Bakterien, wirkt entzündungshemmend, lindert den Juckreiz und mach die Haut geschmeidiger.
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Hilft Johanniskraut dabei, mit dem Rauchen aufzuhören?
In einer klinischen Studie[7] erhielten 118 Probanden nach dem Zufallsprinzip dreimal täglich 300 Milligramm, 600 Milligramm Johanniskraut oder eine entsprechende Placebo-Tablette in Kombination mit einer Verhaltensintervention über 12 Wochen. Die selbst angegebene Rauchabstinenz wurde biochemisch mit Kohlenmonoxid in der Ausatemluft bestätigt.
Es wurden keine signifikanten Abstinenzraten bei den verschiedenen Gruppen festgestellt. Daraus schließen die Forscher, dass Johanniskraut bei der Behandlung der Tabakabhängigkeit kaum eine Rolle spielt.
Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Johanniskraut erst nach mehreren Wochen zu wirken beginnt und die Studienergebnisse daher nicht zwingend vielaussagend sind. Manche Raucher rauchen wegen Depression, Stress, oder innerer Unruhe. Alles Faktoren, die Johanniskraut nachweislich bekämpfen kann.
Johanniskraut bei Kinderwunsch bzw. Schwangerschaftswunsch?
Einige Frauen möchten schwanger werden und greifen aufgrund eines Missverständnisses zu Johanniskraut. „Schwanger durch Johanniskraut“ hat nichts mit einer möglichen positiven Wirkung der Pflanze auf die Fruchtbarkeit zu tun. Sie verringert lediglich als Wechselwirkung bzw. Nebenwirkung die Wirksamkeit der Pille.
Wenn es um Kinderwunsch geht, so kann Johanniskraut genau das Gegenteil bewirken: Laut einer Studie[8] war die Lebensfähigkeit der Spermien bei der Einnahme einer hohen Dosis Johanniskraut beeinträchtigt, was auf eine spermizide (Spermien-abtötende) Wirkung schließen lässt. Johanniskraut ist also bei Kinderwunsch zu vermeiden.
Wie wirkt sich Johanniskraut auf die männliche Potenz?
Johanniskraut hilft generell nicht bei Erektionsproblemen und hat keine positive Wirkung auf die männliche Potenz, da die Wirkungsweise dieser Pflanze nichts mit den Sexualorganen zu tun hat und Erektionsstörungen verschiedene Ursachen haben können, einschließlich Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose, alles Krankheiten, die nicht mit Johanniskraut behandelt werden können.
Wenn die Erektionsstörungen oder der vorzeitige Samenerguss psychischer Natur sind, könnte Johanniskraut aufgrund seiner beruhigenden und stresslindernden Wirkung Abhilfe schaffen. Denn Stress und Nervosität sind ebenfalls Ursachen für Erektionsstörungen und vorzeitigen Samenerguss.
Hilft Johanniskraut bei Polyneuropathie?
Polyneuropathie bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, bei denen mehrere periphere Nerven geschädigt sind. Auf der Suche nach den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten stoßen Patienten auf Johanniskraut. Leider wurde die Wirkung jedoch nicht wissenschaftlich bestätigt.
So war es z.B. Ziel einer Studie[9] aus dem Jahr 2001 mit 54 Patienten zu prüfen, ob Johanniskraut die schmerzhafte Polyneuropathie lindern kann. Während der beiden 5-wöchigen Behandlungsperioden bewerteten die Patienten die Schmerzen anhand einer Bewertungsskala von 0 bis 10 Punkten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Johanniskraut keine signifikante Wirkung auf die Schmerzen bei Polyneuropathie aufweist.
Johanniskraut bei Magenschleimhautentzündung
Johanniskraut wird in der Volksmedizin auch gegen Schleimhautentzündung, Reizmagen, Gastritis sowie Wurmbefall eingesetzt. Auch wenn entsprechende Studien bisher fehlen, so ist es naheliegend, dass die beruhigenden, entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften der Pflanze Bei Problemen des Verdauungstraktes helfen können. Im Internet finden sich diesbezüglich viele positive Erfahrungen von Anwendern und Ärzten. Die korrekte Darreichungsform bei Magenproblemen ist Johanniskraut Tee.
Johanniskraut gegen Nervenschmerzen
Das aus dem Johanniskraut gewonnene Rotöl hat eine wärmende und entspannende Wirkung auf die Muskulatur und lindert die Schmerzen. Auch bei Nervenschmerzen kommt es zum Einsatz. Johanniskraut ist als Mittel gegen stechende Schmerzen bekannt, insbesondere wenn Nervenwurzelreizungen oder Nervenschäden vorliegen.
Mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Wie wir erfahren haben, hat Johanniskraut eine ganze Fülle an Anwendungsmöglichkeiten, die durch Studien belegt ist. Nichtsdestotrotz darf man seine möglichen Nebenwirkungen und vor allem Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten nicht außer Acht lassen.
So interagiert Johanniskraut beispielsweise mit Antidepressiva, Blutdrucksenkern, der Antibabypille oder Schmerzmitteln. Als Nebenwirkungen können manchmal Mundtrockenheit, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten.
Um unerwünschte Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Johanniskraut besser zu verstehen, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Johanniskraut. Weiterhin empfehlen wir, den Hausarzt zu konsultieren, bevor mit der Einnahme begonnen wird.
Es ist auch wichtig, die korrekte Dosierung einzuhalten. Alle Informationen zur Einnahme finden Sie hier: Johanniskraut - Dosierung, Einnahme und Wirkungseintritt.
Johanniskraut Produkte kaufen
Johanniskraut kann als Kapseln, Tee, Tinktur, Dragees oder Tropfen eingenommen werden, um einige Produkte zu nennen. Je nach Anwendungsgebiet ist eine entsprechende Darreichungsform zu wählen. In unserem Artikel Johanniskaut Präparate rezeptfrei kaufen finden Sie alle möglichen Präparate zu günstigen Preisen.
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Fazit: Zurecht Pflanze des Jahres 2019
Nicht umsonst wird die Johanniskraut Pflanze seit Jahrtausenden medizinisch genutzt. Einige seine Wirkungen, wie beispielsweise seine antidepressive Kraft, wurden bereits in etlichen Studien bestätigt. Die wahren Vorteile des Johanniskrauts werden noch erforscht und wir sind uns sicher, dass in Zukunft weitere Anwendungsgebiete durch die Wissenschaft bestätigt werden.